Auf römischen und Titos Spuren

 

Die gesamte Gruppe der Brijuischen Inseln, die in ca. 15 Minuten mit der Fähre vom Festland zu erreichen sind, steht unter Naturschutz. Einzig die Hauptinsel Veliki Brijun kann besichtigt werden, allerdings nur in geführten Reisegruppen. Auf den Inseln sind Autos verboten. Elektrofahrzeuge, Fahrräder oder der Bummelzug sind die erlaubten Verkehrsmittel der Insel.

 

 

Von dem Ort Fazana aus können verschiedene Exkursionen gebucht werden. Das Touristik-Center liegt direkt am Hafen und die Ablegestelle der Fähre zwischen Fazana und Veli Brijun ist nur ein paar Schritte von dem Touristen-Büro entfernt.

 

Der Preis beinhaltet die Überfahrt mit dem Schiff von Fazana nach Brijuni und die geführte Tour mit Reiseführer und der Rundfahrt mit der Safari-Bahn.

 

Im Sommer ist es schön mit dem Schiff in dem Gebiet der Brijuni Insel zu schippern. Diese werden mit einem Mittagsessen auf dem Schiff und Schnorchelzeiten angeboten.

Nur im Frühjahr und Herbst gibt es Angebote die Insel mit dem Fahrrad zu erkunden.

 

In der Hauptsaison am besten bei einer der Agenturen in Porec vorher ein Ticket buchen, damit Sie nicht in Fazana sind und dann keine Überfahrt mehr frei ist oder alle Führungen bereits belegt sind und Sie dann den Weg umsonst gefahren sind.

 

 

Der Nationalpark umfasst 14 Inseln und ist für die überwältigende Flora und Fauna historischer Ausgrabungen aus römischer Zeit, die jedoch bei unserer Rundfahrt damals nicht besucht wurden, bekannt. Auf der Insel sind alte Wälder, die Wiesen werden vom dem frei laufenden Wild sehr kurz gehalten und viele Lorbeerbüsche und Bäume sind auf der gesamten Insel zu finden.

 

 

Wegen ihrer besonderen Schönheit und des milden Klimas sind diese Inseln bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts ein beliebter Urlaubsort für Staatsmänner aus der ganzen Welt gewesen und die Inselgruppe war zu dieser Zeit Sperrgebiet. Die Gastgeschenke der vielen, überwiegend postkommunistischen, Staatsoberhäupter sind noch in einem Museum zu sehen, auch die Geschichte der Insel, gerade zu Titos Zeiten.

 

Aus dieser Ära sind auch die vielen Wildgehege mit Zebras und Gazellen, hier wurden die lebendigen Staatsgeschenke für das damalige Jugoslawien versorgt. Auch ein Elefant bewohnte einmal die Insel.

 

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